Objektkonstitution als Zeichenprozeß: Jacques Lacans Psychosemiologie und Systemtheorie
Nina Ort (auth.)Die zeichentheoretische Dimension der Psychosemiologie von Jacques Lacan ist bisher kaum erschlossen. Dabei erweist sie sich durch ihren differenztheoretischen Ausgangspunkt und die Dreigliedrigkeit ihrer Grundoperationen als sinnvolle Ergänzung systemtheoretischer und konstruktivistischer Theoriearchitekturen. Die Psychosemiologie unterscheidet sich durch den Begriff des Begehrens und die Annahme des Unbewußten von der Systemtheorie. Der Zeichenprozeß wird über Mangel und Begehren motiviert. Nina Ort entwickelt ein Modell, das zeichentheoretische Grundlagen für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Adaptionen bietet.
Рік:
1998
Видання:
1
Видавництво:
Deutscher Universitätsverlag
Мова:
german
Сторінки:
274
ISBN 10:
3824442760
ISBN 13:
9783824442768
Файл:
PDF, 7.21 MB
IPFS:
,
german, 1998
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